Seit Ende der 50/60er Jahre zogen viele aus der jüngeren Generation weg, die „Alten“ blieben in den kleinen Wohnungen wohnen. Denn der individuelle Wohnplatzbedarf stieg stetig an: Eine Familie mit Kindern auf 46 m² Wohnfläche ist heute fast unvorstellbar.
Kategorie: Timeline Stories
All timeline stories.
1933 – 1945
Die Breslauer Straße zur Zeit des Nationalsozialismus
Der Historiker Joachim Tautz wurde vom Förderverein Breslauer Straße e. V. beauftragt, zur Geschichte der Bewohner*innen während des Nationalsozialismus zu forschen. Die Ergebnisse werden von Tautz derzeit schriftlich zusammengetragen.
Erstbezug 1928
Seit dem Erstbezug Ende der 20er Jahre lebten über Jahrzehnte in der Straße Arbeiterfamilien der ersten und zweiten Generation.
Ab 1928 Bau der Siedlung Breslauer Straße
Ab 1923 Planung der Siedlung Breslauer Straße
Zweites „Vogelfrühstück“
Zweites „Vogelfrühstück“ mit vogelkundigem Spaziergang durch die Straße..
..und anschließendem gemeinsamen Frühstück.
Februar 2016
Der Antrag an die Bingo-Umweltstiftung auf finanzielle Unterstützung eines ausreichenden Angebots an Nisthilfen und damit langfristig für den Erhalt der Mauersegler in der ehemaligen Siedlung wird mit 4460 € bewilligt. An zwei Dächern, die saniert werden, werden Nisthilfen für Mauersegler angebracht:
- Einbaukästen für den Betonsims
- selbst gebaute Holzkästen
- umgebaute Dachziegel mit Einschlupfloch (siehe Foto)
70er
Vermehrt zogen neue Bewohner*innengruppen in die Breslauer Straße.
In den 70ern zogen auch Migrant*innen-Familien in die Straße.
Erstes „Vogelfrühstück“
2015 findet das erste sogenannte „Vogelfrühstück“ in der Breslauer Straße statt
Mauersegler-Nistkastenbau-Workshop vom Förderverein:
Der Förderverein Breslauer Straße erhält durch die Nistkastenaktion des NABU Oldenburg vier Einbaukästen für den Betonsockel des Daches. (siehe Foto)
Tag des offenen Denkmals
Motto „Denkmäler gemeinsam erhalten“
Midijob-Stelle
Zum 01. Dezember 2015 wurde mit Unterstützung der Stadt Oldenburg und vielen privaten Spender*innen eine Midijob-Stelle beim Verein geschaffen, um Unterstützung für hilfebedürftige Menschen in der Straße anzubieten.
Ziel ist es, den Verbleib von Mieter*innen in ihren Wohnungen möglich zu machen und das nachbarschaftliche Miteinander zum Beispiel durch gemeinschaftliche Treffen zu fördern.