Neue Bewohner*innengruppen

Ab den 80ern und 90er Jahren zogen viele junge Leute, Student*innen, allein lebende und allein erziehende Frauen, junge Akademiker*innen, Erwerbslose und Kleinfamilien in die Straße.

Vogelfrühstück 2020 digital… in Zeiten von Corona

Vogelfrühstück,
das ist Vögel beobachten und anschließend gemeinsam frühstücken. In Zeiten von Corona-Hygieneregeln war unsere Veranstaltung nicht erlaubt. Dank Meike konnten wir aber digital unsere Erlebnisse in der Straße teilen…
 

Denkmalschutz

Anfang der 80er Jahre wird die gesamte Siedlung unter Denkmalschutz – Ensembleschutz – gestellt.

Die letzte an allen Gebäuden durchgeführte Maßnahme von der ehemaligen Besitzerin GSG ist der Einbau der heutigen „formfremden“ Fenster.
Bei Austausch werden die „formfremden“ Fenster heute nur noch durch dreiteilige – wie ursprünglich gebaut – ersetzt.

Mauersegler nutzen die Nisthilfen

Die Mauersegler – Nistkästen in den Betonsockeln der neu sanierten Dächern, die wir dank der Bingo-Umweltstiftung einbauen konnten, wurden in diesem Sommer angenommen. Toll!
 


 

50er/60er

Seit Ende der 50/60er Jahre zogen viele aus der jüngeren Generation weg, die „Alten“ blieben in den kleinen Wohnungen wohnen. Denn der individuelle Wohnplatzbedarf stieg stetig an: Eine Familie mit Kindern auf 46 m² Wohnfläche ist heute fast unvorstellbar.

1933 – 1945

Die Breslauer Straße zur Zeit des Nationalsozialismus

Der Historiker Joachim Tautz wurde vom Förderverein Breslauer Straße e. V. beauftragt, zur Geschichte der Bewohner*innen während des Nationalsozialismus zu forschen. Die Ergebnisse werden von Tautz derzeit schriftlich zusammengetragen.